Am Aschermittwoch, 5. März, haben der Vorsitzende des Vereins Barbaramahl Ruhr Lothar Gräfingholt und der Schatzmeister des Vereins, Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Katholikenrats Oberhausen, Thomas Gäng, den Reinerlös des Barbaramahls 2024 für die Oberhausener Hospizarbeit symbolisch übergeben. Die Teilnehmer der Übergabe finden Sie auf dem anhängenden Foto.
Im Gegensatz zur traurigen Aschermittwochsstimmung freuten sich die Akteure. Beim 13. Barbaramahl Ruhr, das am 28. November 2024 im Berufsförderungswerk Oberhausen stattgefunden hat, ergab sich ein Reinerlös in Höhe von 9.000 Euro. Dieser wurde übergeben an Michael Kreuzfelder, Geschäftsführer Christliche Hospize Oberhausen gGmbH (CHO), Andreas Stahl Vorsitzender des Palliativnetz Oberhausen e.V. sowie Leitung der Hospizdienste der CHO.
7.500 Euro gehen dabei an das stationäre Hospiz St. Vinzenz Pallotti, das Ambulante Hospiz sowie den Kinder- und Jugendhospizdienst „Möwennest“ in der CHO. Mit 1.500 Euro unterstützt das Barbaramahl den neu gegründeten Verein „Palliativnetz Oberhausen“, der die palliative und hospizliche Arbeit in der Stadt koordiniert.
Im Mittelpunkt des Barbaramahls, das traditionsgemäß am Freitag vor dem Barbaratag stattfindet, stand 2024 die Festrede des Rektors der Ruhr Universität Bochum Prof. Dr. Dr. Martin Paul. Vor den Gästen des Mahls machte Prof. Paul auf die Entwicklungen der Hochschullandschaft an der Ruhr aufmerksam, wobei er besonders auf die Veränderungen an der Ruhr-Universität einging. Erkennbar wurde seine große Leidenschaft für die Wissenslandschaft Ruhrgebiet.
Seit dem 1. Barbaramahl Ruhr, das 2010 vom Katholikenrat Bochum-Wattenscheid mit Unterstützung der Nemitz-Stiftung St. Barbara ins Leben gerufen wurde, konnten inzwischen rund 150.000 Euro an die Hospize in verschiedenen Ruhrgebietsstädten übergeben werden. „Wir sind stolz auf dieses Ergebnis“, so Prof. Stefan Brüggerhoff und Lothar Gräfingholt, die gemeinsam mit Thomas Gäng die Organisatoren des Barbaramahls 2024 waren.
