Mitte Dezember trafen wir uns das erste Mal. Keine zweite Monate später fand am 12.2. in den Räumen des Palliativteams Oberhausen nun das zweite Treffen statt.
Mit Verstärkung kam das Kirchhellener Chorprojekt „Lichterketten“ an und traf seinerseits auf ein krankheitsbedingt reduziertes Team des Palliativnetzwerks. Die Erkältungswelle hat zugeschlagen.
Stand noch beim ersten Treffen das Kennenlernen im Vordergrund, so ging es dieses Mal bereits um konkrete Kreativideen, für eine gemeinsame Umsetzung. Und die Ideen sprudelten. Aus dem rund zweistündigen Treffen resultierten schließlich folgende Projektvorschläge:
– Now and then – Gedanken zur Vergänglichkeit
– Fotoaktionen
– Musikproduktion
– KI generierte Bilderideen über verblichene Zukunftsvisionen
– Lesewettbewerb
– Menschenkette …
Die Schwierigkeit lag also nicht in der Vielfalt der Vorschläge.
Die Aufgabe besteht nun vielmehr darin, aus den zahlreichen Vorschlägen ein gelungenes Gesamtkonzept zu kreieren.
Damit die Ideen nun nicht verpuffen, richtet das Kirchhellener Team ein Onlineboard ein, auf das sich jeder Akteur innerhalb der Projektgruppe einloggen kann, um den Fortschritt des Projektes in Echtzeit sehen zu können.
Zudem trifft sich die Projektgruppe bereits im März wieder um Fahrt aufzunehmen. Dannaber wahrscheinlich digital oder in einer hybriden Löäsung, um logistischen Hürden für das Zusammentreffen aller Akteure zu lösen. Spätestens seit Corona wissen wir, dass auch diese Lösungen funktionieren.
Grundsätzlich wollen das Kirchhellener Team und das Palliativnetz gemeinsam ein Projekt zum Thema Sterben, Tod und Trauer kreieren, das kunstvoll, unterhaltsam und überraschend im Idealfall eine größere Öffentlichkeit auf die Hospiz- und Palliativwelt aufmerksam macht. Wo und wann diese Aktion an einem Tag oder in einem längeren Zeitfenster realisiert wird, ist noch unklar. Das gesamte Konzept ist im Werden.
Fortsetzung folgt 🙂
